Ratgeber - Kratzbäume für Katzen - ©Daga_Roszkowska / PixabayRatgeber - Kratzbäume für Katzen - ©Daga_Roszkowska / Pixabay

Ratgeber - Kratzbäume für Katzen

Wissenswertes über Kratzbäume für Katzen

Wenn eine Katze mit im Haushalt lebt, dann sollte dem Tier auch ein Kratzbaum zur Verfügung gestellt werden. Jedoch gibt es auf dem Markt die unterschiedlichsten Modelle und Ausführungen, sodass die Kaufentscheidung nicht einfach ist. Schließlich benötigt eine junge Katze einen anderen Kratzbaum als ein ausgewachsenes Tier.
Doch etwas haben alle Katzen gemeinsam: Die Tiere brauchen eine Möglichkeit, um ihre Krallen zu schärfen. Jetzt wird auch klar, dass die einzelnen Modelle viel aushalten müssen. Deshalb werden für die Herstellung auch nur bestimmte Materialien verwendet. So wird beispielsweise Sisal an jedem Kratzbaum verarbeitet.
Der Kauf eines Kratzbaums hat den Vorteil, dass sich die Katzen ihre Krallen nicht an den Möbeln in der Wohnung schärfen. Denn das kann gerade bei Wohnungskatzen passieren, weil die Tiere sonst keine andere Möglichkeit zum Kratzen haben.

Verschiedene Modelle für große und kleine Katzen

Ob wenige Zentimeter hoch oder bis unter die Decke – Kratzbäume gibt es in diversen Maßen. Für eine junge Katze reicht am Anfang ein kleiner Kratzbaum aus, denn die Kätzchen könnten sonst vom Baum fallen. Dagegen brauchen ausgewachsene Tiere mehr Platz, um sich beispielsweise auszustrecken.
Verschiedene Modelle für große und kleine Katzen - ©Alexas_Fotos / Pixabay
So unterscheiden sich die Modelle zum einen in der Größe und zum anderen bezüglich der Ebenen. Egal, ob die Ausführung groß ist oder klein, ein Kratzbaum muss viel aushalten, weshalb er sicher und fest auf dem Boden stehen muss.

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Eine Auswahl

Nicht nur zum Kratzen

Ein Kratzbaum zeichnet sich durch eine Säule aus, die mit Sisal umwickelt ist. Daran kratzen die Katzen. Häufig sind noch ein oder zwei Liegeflächen aus Holz vorhanden, auf denen sich die Tiere ausruhen. Diese Plätze sind mit einem weichen Stoff bezogen.
Nicht nur zum Kratzen - ©Alexas_Fotos / Pixabay
Es gibt auch noch Kratzbäume, die zusätzlich Liegemulden haben oder Höhlen. Diese Modelle benötigen zwar etwas mehr Platz, aber die Katzen haben die Wahl. Denn die Tiere entscheiden, ob sie aktiv sind oder sich lieber zurückziehen. Aus diesem Grund sollte genau überlegt werden, in welchem Bereich der Wohnung der optimale Standort für den Kratzbaum ist.

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Eine Auswahl

Optik und Pflege

Kratzbäume sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich, sodass sie sich harmonisch in jeden Einrichtungsstil einfügen. Das Material ist in der Regel helles Holz, Sisal und Stoff. Zum Reinigen genügt es, die Flächen entweder mit einem feuchten Tuch abzuwischen oder mit dem Staubsauger abzusaugen. Hin und wieder ist die Standfestigkeit des Kratzbaums zu kontrollieren.
Die Preise reichen von 20 Euro bis hin zu 200 Euro. Die Kratzbäume sind im Internet bestellbar, es gibt sie aber auch in Geschäften wie Zoohandlungen zu kaufen. In der Regel müssen die Modelle selbst aufgebaut werden.
Letztes Update: 10.12.2020 13:20