Siamkatzen im Portrait
Die am meisten verbreitete Rassekatze der Welt
Die Herkunft
Dort wurden sie bereits vor gut 200 Jahren schriftlich erwähnt und als wertvolle Tempelkatzen verehrt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelangten die ersten Siamkatzen dann nach England und in die USA, starben dort jedoch aufgrund klimatischer Bedingungen relativ schnell. Wenig später schenkte der siamesische König dem britischen Generalkonsul ein Siamkatzenpaar. So wurden der männliche Pho und die weibliche Mia das erste Zuchtpaar in England. Wenig später gelangte die Siamkatze nach Deutschland und wurde schließlich weltweit gezüchtet.
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Die Pflege und die Haltung
Besitzer sollten also daran denken, im Winter die Heizung anzudrehen, sodass die Siamkatzen nicht frieren. Sollten die Tiere von einem Spaziergang im Freien zurückkommen und durchnässt sein, müssen sie gut abgetrocknet werden. Im Anschluss werden sie sich sicher selbst einen gemütlichen Platz in der Nähe der Heizung suchen.
Siamkatzen sind gesellig und sozial, sodass es empfehlenswert ist, immer mindestens zwei Fellnasen zusammen zu halten. Ein Pluspunkt: Wer zwei Siamkatzen besitzt, hat weniger Arbeit, denn sie pflegen sich liebend gerne gegenseitig. Zudem sind es kuschelige Wesen, die gerne spielen und schmusen. Besitzer sollten also genügend Zeit haben.
Des Weiteren sind diese Katzen sehr aktiv und besitzen einen ausgeprägten Jagdtrieb. Dementsprechend brauchen sie viel Bewegung und Beschäftigung. Sinnvoll ist deshalb die Anschaffung eines größeren Kratzbaumes oder anderer Kratzmöbel in der Wohnung. Der Kratzbaum sollte mehrere Ebenen besitzen, da Katzen es sich gerne auf erhöhten Plätzen bequem machen.
Siamkatzen sind gesellig und sozial, sodass es empfehlenswert ist, immer mindestens zwei Fellnasen zusammen zu halten. Ein Pluspunkt: Wer zwei Siamkatzen besitzt, hat weniger Arbeit, denn sie pflegen sich liebend gerne gegenseitig. Zudem sind es kuschelige Wesen, die gerne spielen und schmusen. Besitzer sollten also genügend Zeit haben.
Des Weiteren sind diese Katzen sehr aktiv und besitzen einen ausgeprägten Jagdtrieb. Dementsprechend brauchen sie viel Bewegung und Beschäftigung. Sinnvoll ist deshalb die Anschaffung eines größeren Kratzbaumes oder anderer Kratzmöbel in der Wohnung. Der Kratzbaum sollte mehrere Ebenen besitzen, da Katzen es sich gerne auf erhöhten Plätzen bequem machen.
Das Aussehen
Aufgrund ihrer sehr bekannten Merkmale kann man Siamkatzen sofort erkennen: Die auffallend blauen, mandelförmigen Augen, die etwas schräg zueinander laufen und ihre dunkelbraune Fellfärbung im Gesicht, an den Ohren, am Schwanz und an den Pfoten. Aufgrund dessen, dass Siamkatzen Teilalbinos sind, produzieren sie eine geringe Menge des Pigmentstoffes Melanin. Dadurch entsteht die klassische Pointierung des Felles an hervorstehenden Körperteilen. Das restliche Fell der Katze ist weiß bzw. cremefarben.
Die Ernährung
Außerdem ist es wichtig, dass man ihnen immer ausreichend frisches Wasser in einen Napf füllt (besonders wenn die Katzen überwiegend Trockenfutter verzehren). Verzichtet werden sollte auf die Fütterung von Milch, da Siamkatzen laktoseintolerant sind und möglicherweise Verstopfungen davontragen könnten.
Eine ca. vier Kilogramm schwere Siamkatze benötigt etwa 60 Gramm Trockenfutter oder 200g Nassfutter. Empfohlen werden zwei Hauptmahlzeiten am Tag und mehrere kleine Imbisse zwischendurch, sodass die Katzen in Ruhe fressen können, wann sie möchten.
Eine ca. vier Kilogramm schwere Siamkatze benötigt etwa 60 Gramm Trockenfutter oder 200g Nassfutter. Empfohlen werden zwei Hauptmahlzeiten am Tag und mehrere kleine Imbisse zwischendurch, sodass die Katzen in Ruhe fressen können, wann sie möchten.
Stadt oder Land
Sie lieben die Natur, klettern gerne und bewegen sich im Grünen. Siamkatzen gelten auch als „Hunde unter den Katzen“, da sie sich bereitwillig an der Leine ausführen lassen. Allerdings sollte dies bereits relativ früh geübt und „anerzogen“ werden.
Krankheiten und typische Fehlbildungen
Siamkatzen sind darüber hinaus von der progressiven Retinaatrophie betroffen. Dies bedeutet, dass die Netzhaut der Augen durch Stoffwechselstörungen mit zunehmendem Alter zerstört wird. Häufig beginnt diese Krankheit mit einer einsetzenden Nachtblindheit als erstes Symptom. Weitere Erbkrankheiten, die die Augen betreffen, sind das Schielen sowie das Augenzittern. Diese beiden Krankheiten sind unmittelbare Folge des Teilalbinismus und dem daraus resultierenden Mangel an Melanin.
Des Weiteren können Herzerkrankungen und Krebserkrankungen auftreten. Wichtig ist es, dass Besitzer regelmäßig einen Tierarzt konsultieren, um etwaige Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln lassen zu können.
Des Weiteren können Herzerkrankungen und Krebserkrankungen auftreten. Wichtig ist es, dass Besitzer regelmäßig einen Tierarzt konsultieren, um etwaige Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln lassen zu können.
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Letztes Update: 10.12.2020 09:55