Rassebeschreibung - Abessinierkatze - Geschmeidige Athletin für zu Hause
Die Abessinierkatze fasziniert Katzenliebhaber auf der ganzen Welt.
Allgemeine Beschreibung und Aussehen der Abessinierkatze
Das Markenzeichen der Abessinierkatze ist ihr kurzes, dichtes Fell, das sich seidig und weich anfühlt. Die typischen Abzeichen werden als Ticking oder Abessiniertabby bezeichnet und sind eine Besonderheit dieser Katzenrasse. Laut Rassestandard darf die Fellfarbe blau, wildfarben, sorrel sowie beige-fawn, jeweils mit Silber sein, um von den Vereinen anerkannt zu werden. Nicht anerkannt und als Fehler gilt hingegen eine weiße Farbe auf der Brust.
Herkunft und Geschichte der Abessinierkatze
Oft wird die These aufgestellt, dass die Abessinierkatze aus Äthiopien stammt. Schon deshalb, weil im Namen die Bezeichnung Abessinien steckt, der alte Namen für Äthiopien. Ein weiterer Grund, warum der Ursprung der Rasse Äthiopien zugeschrieben wird, ist die Tatsache, dass ein Offizier aus England Mitte des letzten Jahrhunderts eine Katze mit dem klingenden Namen Zula von Abessinien mit in seine Heimat nahm. Ob alle Thesen der Wahrheit entsprechen, kann nicht belegt werden, aber aufgrund ihrer eleganten, grazilen und mystischen Ausstrahlung wird die Abessinierkatze zu Recht als die Mutter aller Katzen bezeichnet.
Bewiesen ist aber, dass die Engländer mit der Zucht begannen und 1896 wurde die Rasse erstmalig im englischen Zuchtbuch eingetragen. In Amerika wurde 1907 mit der Zucht begonnen. Der Zweite Weltkrieg erschwerte die Zucht der Abessinierkatze enorm. Bombenabwürfe und das Fehlen von Futter führten dazu, dass nach Kriegsende nur mehr wenige Abessinier in England vorhanden waren. Um den Fortbestand der Rasse zu gewährleisten, beschlossen die Züchter, gewöhnliche Hauskatzen mit der Abessinierkatze zu paaren. Das erklärt auch, warum bei Stammbaumforschungen Hinweise, wie beispielsweise rote, einfarbige Katze oder Halbabessinier, zu finden sind. Dieser Umstand erklärt wohl auch, warum es bei den Abessinier gelegentlich langhaarigen Nachwuchs gibt, die heute als Somali bezeichnet werden.
Bewiesen ist aber, dass die Engländer mit der Zucht begannen und 1896 wurde die Rasse erstmalig im englischen Zuchtbuch eingetragen. In Amerika wurde 1907 mit der Zucht begonnen. Der Zweite Weltkrieg erschwerte die Zucht der Abessinierkatze enorm. Bombenabwürfe und das Fehlen von Futter führten dazu, dass nach Kriegsende nur mehr wenige Abessinier in England vorhanden waren. Um den Fortbestand der Rasse zu gewährleisten, beschlossen die Züchter, gewöhnliche Hauskatzen mit der Abessinierkatze zu paaren. Das erklärt auch, warum bei Stammbaumforschungen Hinweise, wie beispielsweise rote, einfarbige Katze oder Halbabessinier, zu finden sind. Dieser Umstand erklärt wohl auch, warum es bei den Abessinier gelegentlich langhaarigen Nachwuchs gibt, die heute als Somali bezeichnet werden.
Pflege, Futter und Haltung
Sozial, aktiv, temperamentvoll, neugierig, quirlig und immer unterwegs, das trifft es wohl am besten. Die Abessinierkatze fühlt sich im Rudel wohl und braucht Gesellschaft, vor allem die ihrer Bezugspersonen. Sie lebt gerne in Katzengruppen, als Katzenpärchen oder mit gut erzogenen, ruhigen Hunden zusammen. Ihrer Familie gegenüber ist sehr treu und anhänglich und legt großen Wert darauf, auch wirklich nichts zu verpassen. Eine selbstbewusste, divenhafte Katze, die, wenn gut sozialisiert, Kinder liebt.
Wohin passt eine Abessinierkatze?
Als Einzelgänger fühlt sich der Vierbeiner nicht wohl und ist nicht ausreichend Zeit für die Beschäftigung vorhanden, zieht sich die Abessinierkatze zurück und wird scheu. Für berufstätige Katzenliebhaber sowie für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist die Abessinierkatze nicht geeignet.
Letztes Update: 25.09.2020 10:09